INTERNATIONAL H.I.F. BIBER COMPETITION 2011
in St. Florian Monastery, Upper Austria
28. April – 1. May 2011


SHOW JURY 2011
SHOW PARTICIPANTS 2011
SHOW SCHEDULE 2011
REVIEWS 2011

The Juri chose following winners:

Heinrich Ignaz Franz Biber Prize for the maximum of points
Schwanthaler Trompeten Consort der Anton Bruckner Universität Linz
(Austria)
(Franz Landlinger, Wolfgang Gaisböck, Bernhard Bär, Martin Mühringer, Martin Weichselbaumer, Florian Brunmayr, Clemens Geißelbrecht, Martin Köberl – Trompeten; Alexander Georgiev – Pauke; Roland Schwaninger – Posaune; Sabine Schwarz – Orgel)

Ferdinand Donninger
Aufzüge einer musikalischen Seeschlacht


Franz Joseph Aumann Prize for new discoveries in baroque music

Markus Miesenberger, Tenor (Austria)

Giuseppe Porsile
aus Oratorio "Il trionfo di Giuditta" (Nationalbibliothek);
Arie des Olosserne "Non e degno di perdono"

 

Romanus Weichlein Prize for the advancement of Austrian baroque music
Antiquarium Ensemble (Russia)
(Maria Grokhotova, Violine; Olga Filippova, Cembalo)

Heinrich Ignaz Franz Biber
aus "Sonata Representativa"

und
Christoph Urbanetz, Viola da Gamba (Austria)

Augustinus Kertzinger (oder H.I.F.Biber?)
(Manuskript aus Kremsier)
aus "Sonatina con altre arie in d-moll für Vdg und B.c."

 



















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CONCERTO 238, Juni / Juli 2011

Mit österreichischer Komponente
II. INT. BIBER-WETTBEWERB IN ST. FLORIAN (1.5.2011)


»Heute ist es nicht mehr gewollt, dass man sich gegenübersitzt und Kritik anbringt«, begann Gunar Letzbor seine Rede vor der Preisvergabe. Beim viertägigen Biber-Wettbewerb im oberösterreichischen Augustiner-Chorherrenstift St. Florian, den der renommierte Barockgeiger, Gründer und Leiter der Ars Antiqua Austria vor zwei Jahren ins Leben gerufen hat, war es anders: Nach jedem Vorspielblock fand im Anschluss ein öffentliches Beurteilungsgespräch statt. Dabei saßen alle Interpreten, die vorher gespielt hatten, im Halbrund vor der Jury. Die acht Juroren gaben ohne vorherige Absprache und einzeln nacheinander Kritik oder Anregungen, bevor sie ihre Punktewertung verlasen. Der Wechsel zwischen Hebung und Senkung sei manchmal zu gleichförmig gewesen, lautete einmal ein Einwand, mehr Farben, etwa durch Artikulation, wurden an anderer Stelle gefordert. Unkorrekte Tempoangaben - in diesem Fall ‚Allegro’ statt ‚Adagio’ - ließ die Jury nicht gelten: Es sei verpflichtend für den Interpreten, sich mit der Notation des Komponisten und den verfügbaren Quellen auseinanderzusetzen und nicht blind auf vorgebliches ‚Urtext’-Material zu vertrauen.

Aber nicht immer stimmten die Juroren überein, etwa in der Frage, ob Kopien der verwendeten Noten vorgelegt werden sollten oder nicht. Doch Gunar Letzbor und seine ‚Kolleginnen aus den Kulturkreisen des barocken Habsburgerreichs’ - Dorothee Oberlinger, Ulrike Engel, Jana Semeradova - sowie Reinhard Goebel, Richard Lorber, Herbert Seifert und Ernst Schlader (Biber-Wettbewerbspreistrager 2009) urteilten zwar streng, aber meist konstruktiv. Er wolle den Teilnehmern etwas mitgeben, betonte Letzbor, und das sei neben neuen Kontakten und der Möglichkeit zum Vergleich - jedes halbstündige Vorspiel der insgesamt zwei Dutzend, unter verschlüsselten Namen teilnehmenden Solisten und Ensembles ist öffentlich - auch »Kritik, die sie weiterbringt«. Entsprechend hatte er den Wettbewerb, bei dem es keine Altersbegrenzung gibt, unter das Motto ‚Begegnung und Kommunikation’ gestellt. Auf der Homepage der Ausschreibung war der irritierende Satz zu lesen ‚Wir wollen keine alte Musik hören’. Erwünscht war stattdessen eine gegenwartsbezogene und emotionale Auseinandersetzung mit Musik der Barockzeit unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Barockmusik. Deshalb flossen neben gängigen Wettbewerbskriterien wie der technischen Umsetzung auch der innovative Interpretationsansatz und die österreichische Komponente mit in die Wertung ein.

Den österreichischen Stil gebe es zwar nicht und viele Einflüsse hätten die Barockmusik Österreichs geprägt, sagt Letzbor, aber »sie darbt dahin«. Neben Notenschätzen, die noch in anderen Archiven schlummern, beherbergt allein das Stift St. Florian eine Klosterbibliothek, deren Sichtung eine Lebensaufgabe wäre. In der Durchforschung der Archive nach ‚neuer’ Alter Musik sieht Letzbor die Chance der historisch orientierten Musikszene in einem weitgehend gesättigten Markt. »Gehen Sie in die Archive«, ruft er den Teilnehmern zu. »Aber«, fügt er hinzu, »das sind noch tote Noten!« Es ist Aufgabe der Musiker, sie zum Leben zu erwecken, und tatsächlich hatten sich einige Teilnehmer für den Wettbewerb auf die Suche nach unentdecktem Repertoire gemacht. Der Tenor Markus Miesenberger etwa fand im Stift Kremsmünster Vokalwerke des einstigen Stiftskomponisten Georg Pasterwiz (vgl. CONCERTO Nr. 237). Wie diese Stücke zu interpretieren seien, die so lange nicht mehr erklungen sind, erschließe sich bei den Handschriften allein schon aus dem Notenbild, erklärte der 32-Jahrige, der für seine Entdeckungsarbeit und innovative Interpretation mit 1.500 EUR und dem ‚Franz Josef Aumann Preis 2011’ ausgezeichnet wurde. Den gleich dotierten ‚Heinrich Ignaz Franz Biber Preis 2011’ erhielt das Schwanthaler Trompeten Consort der Anton-Bruckner-Universität Linz, bestehend aus acht Trompeten, Posaune, Pauke und Orgel. Die Musiker bezogen bei ihrem Vorspiel auch den Raum, das prachtvolle Sommerrefektorium des Stifts St. Florian, mit ein, überraschten durch ihre eigene Fassung bereits bekannter Stücke und erzielten mit ihrer Darbietung die Höchstpunktzahl. Der ebenfalls mit 1.500 EUR dotierte ‚Romanus Weichlein Preis’ für die Förderung österreichischer Barockmusik wurde geteilt zwischen dem russischen Antiquarium Ensemble, bestehend aus der Violinistin Maria Grokhotova und der Cembalistin Olga Filippova; und dem Gambisten Christoph Urbanetz, der das Autograph einer ausdrucksreichen, von ihm sehr expressiv gespielten Sonata für Gambe solo von Johannes Schenck in der Wiener Albertina gefunden hatte. Die vierte (aber nicht letzte) Auszeichnung ging an die Cembalistin Nadja Lesaulnier für ihr feinnerviges Spiel. Dieser Preis sei mit Arbeit verbunden, fügte Juror Richard Lorber vom Westdeutschen Rundfunk hinzu, denn die Gewinnerin durfte am 17. Juni im Rahmen der Kölner Funkhauskonzerte auftreten.

Im Gegensatz zum ersten Wettbewerb vor drei Jahren ist die Beteiligung um fast 70 % gestiegen, erfreulich hoch war auch das Niveau der meist jungen Teilnehmer, und das Repertoire ist breiter geworden: eine positive Bilanz.
Stephanie Knauer

 

 

NEUES VOLKSBLATT, Mittwoch 4. Mai 2011
Hohes musIkalisches Niveau bewiesen 75 junge, aufstrebende Musiker aus 15 Ländern beim 2. "Internationalen Heinrich Ignaz Franz Biber"-Wettbewerb im Augustiner Chorherrenstift St. Florian. Sie präsentierten ihre 20-minütigen Darbietungen einer internationalen Jury. Die Gewinner überzeugten auch beim Preisträgerkonzert am 1. Mai im Rahmen der Konzertreihe "Fiori Musicali": Das Schwanthaler Trompeten Consort der Einzer Bruckner-Uni erzielte dabei den Preis für die höchste Punktewertung. Weitere Preisträger: das russische Antiquarium Ensemble, bestehend aus Maria Grokhotova (Violine) und Olga Filippova (Cembalo); der OÖ. Tenor Markus Miesenberger (Preis für Neuentdeckungen und innovative Interpretation von Barockmusik); und der Wiener Christoph Urbanetz (Viola da Gamba, Preis für die Förderung österreichischer Barockmusik - alle im Bild von links. Ganz links: St. Florians Bürgermeister Robert Zeitlinger).

 

Preisträger bei "Fiori Musicali"
Kronenzeitung 04.05.2011
Die Reihe "Fiori Musicali" wurde in St. Florian mit dem Preisträgerkonzert des Heinrich-Ignaz-Franz-Biber-Wettbewerbes eröffnet. Das Schwanthaler Trompeten Consort wurde mit dem Preis für die höchste Punktebewertung ausgezeichnet und ließ seine Trompeten bei einer "Seeschlacht" von Ferdinand Danninger glanzvoll erschallen. Mit Fingerfertigkeit spielte Christoph Urbanetz auf der Viola da Gamba Sonaten von Schenck und Lidl. Das russische Antiquarium Ensemble verblüffte mit atemberaubender Technik bei BiberSonaten. Beide wurden für die Förderung österreichischer Barockmusik ausgezeichnet. Kehlkopfakrobatik vollführte Preisträger Markus Miesenberger bei Arien und Kantilenen. FH

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POINTS 2011:

 

pro-
gramme choice

tone

technical skill

artistic expres-
sion

presen-tation

Austrian compo-
nant

recently discov. literat.

innov. interpre-
tation

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A

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G

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D

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CIS

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LIST OF PARTICIPANTS 2011:

The jury chose following composition for the performance: it's signed in yellow

Soloists:
.

.

PARTICIPANTS' PROGRAMS
(Programme und Lebensläufe im Wortlaut der Einsendungen)

Katja Katanova / Russia (PDF: Curriculum Vitae)
Violin

PROGRAMM

Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704):
aus 8 Sonaten 1681: Sonata c-moll (Nr.6)

aus Rosenkranzsonaten 1670: Die Verkündigung Mariae, Sonate Nr.1 d-moll;
Schutzengel-Passacaglia, g-moll

Georg Muffat (1653-1704):
Sonata Violino Solo D-dur (Prag, 1677)

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Dmitry Lepekhov / Russia (PDF: Curriculum Vitae)
Violin

PROGRAMM

Heinrich Ignaz Franz Biber – Passacaglia in g-Moll
Jean Paul Westhoff - Suite für Violino solo NrII and NrV

J.J.Vilsmayr (1663-1722) Partita 1 , Partita 6  für Violine solo (aus ARTIFICIOSUS CONCENTUS PRO CAMERA 1715) .

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Eva Móga / Hungary (PDF: Curriculum Vitae)
Violin

PROGRAMM

H. I. F. Biber : Sonata Reppresentativa
I. Albertini : Sonatina ?
P. Mealli : La Cesta
N. A. Porpora : Sonata für Violine und Bass in G
            II. Aria Cantabile
            III. Allegro

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Jolanta Sosnowska / Poland (PDF: Curriculum Vitae)
Violin

PROGRAMM

  • H.I.F. Biber       Sonata VII in G-dur (Salzburg 1681)
  • A.A. Schmelzer       Sonata "Tuerkenschlacht bei Wien 1683"
  • P. Westhoff       Partita IV in C-dur (1696)
  • G.B. Viviani       1. Sonata aus dem Minoritenkonventarchiv in Wien (A-Wm, Ms. 726, Nr. 90, f. 182v-184r)
  • A. Bertali       Ciaccona

.

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James Toll / Great Britain (PDF: Curriculum Vitae)
Violin

PROGRAMM

Partitas for violin solo. Partita No. 6 in D major - Johann Paul von Westhoff (1656-1705)
Die Rosencranz Sonaten. Passacaglia, for violin solo in G minor (ca. 1676) - Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)
Sei Solo – a violino senza Basso accompagnato. Partita No. 2 in B minor (1720) - Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Giga senza basso. Antonio Maria Montanari (1676-1737)

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Christoph Urbanetz / Austria (PDF: Curriculum Vitae)
Viola da Gamba

PROGRAMM

Augustinus Kertzinger (?) (oder H.I.F.Biber ?)
Sonatina con altre arie in d-moll für Vdg und B.c. (Manuskript aus Kremsier)
Sonatina
Allemande - Variatio; Courante – Variatio; Sarabande – Variatio 1 – 2;
Gigue 1 - 2

Johannes Schenck (1660 – nach 1716) für Viola da gamba solo (Autograph aus der Albertina, Wien)
Sonata V in d-moll
Adagio-Allegro;.Allemand;Courant; Giga; Aria. Adagio assai; Aria Burlesca

Bartolomé Selma y Salaverde (ca. 1580 – 1640) für Viola da gamba und B.c. (Primo Libro, Canzoni Fantasie et Correnti, Venetia 1638)
Susanna passegiata

Andreas Lidl (ca.1740 – 1789)
Sonata in C-Dur für Viola da gamba und Basso
Moderato-Adagio-Rondeau

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Anna Victoria Krasser / Austria (PDF: Curriculum Vitae)
Soprano

PROGRAMM

Maurizio Cazzati
Kantaten

Amante pallido
Sonetto sopra Si e No
Amor Buigardo
Madrigale al Crocifisso


Antonio Draghi
aus Gl´Incantesimi Disciolti
oder aufgelöste Zaubereyen
anlässlich der Hochzeit Leopolds I.
mit Claudia Felicitas 1673

Arien der Fortuna:
Che contento da mai
Mia rota mobile
Sfere amiche


Antonio Cesti
aus Il Pomo d´Oro
anlässlich der Hochzeit Leopold I.
mit Margarita Theresia 1667/68

Arien der Gloria Austriaca:
Amore et Himeneo
Si, si, festeggiate

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Markus Miesenberger / Austria (PDF: Curriculum Vitae)
Tenor

PROGRAMM

Giuseppe Bonno                    aus Dramma per musica: “L'eroe cinese”(Nationalbibliothek);
                                              Aria a Tenore: Tempo giusto
                                              “Perdona l'affetto che l'alma mi preme”

Giuseppe Porsile                    aus Oratorio "Il trionfo di Giuditta" (Nationalbibliothek);
                                               Arie des Olosserne "Non e degno di perdono"

Johann Joseph Fux                aus der Oper „Pulcheria“
                                              Arie des Leone „So che d’aquila e costume“

Gregor Werner                      Cantilena de immaculate “Ihr blumenreichen Felder”            
                                               Tenore solo

Leopold I                               aus der Oper „Orfeo ed Euridice“:
                                               Arie des Orfeo „Moriste ninfa bella“

Franz Joseph Aumann           Missa ex B
                                              „Et in carnatus est“

Georg Pasterwiz                    aus dem Stiftsarchiv Kremsmünster, Offertorium
                                              „Pro Festo Omnium Sanctorum del Martyrum
                                               Justorum animae“ für Tenorsolo, Chor und Orchester
                                              Arie „Justorum animae“ 

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Simon Borutzki / Germany (PDF: Curriculum Vitae)
Blockflöte

PROGRAMM

Simon Borutzki, Blockflöte
Jermain Sprosse, Cembalo


Louis Detri (18Jhrd.)
Sonate c-Moll
Adagio - Presto - Adagio - Giga (Allegro)

Pietro Castrucci (1679-1752)
Sonate d-Moll Op.1 Nr.10
Adagio - Allegro - Adagio - Allegro

Tomaso Albinoni (1671-1751)
Concerto da Camera a-Moll
Allegro ma non troppo - Andante - Allegro

Giuseppe Sammartini (1695-1750)
Sonate F-Dur Sibley Nr. 23
Andante - Allegro - Adagio - Andante

Franz Joseph Aumann (1728-1797)
Cassatio in D
Allegro - Menuett -Trio - Andante - Finale(Presto)


Antonio Vivaldi (1678-1741)
Sonate a-Moll RV 43
Largo - Allegro - Largo - Allegro

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Nadja Lesaulnier / France (PDF: Curriculum Vitae)
Harpsichord

PROGRAMM

Johann Joseph Fux (1660-1741): Suite in la
Gottlieb Muffat (1690-1770): Passacaille in sol major
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Italian Concerto
Georg Muffat (1653-1704): Passacaille in sol minor

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Olga Pashchenko / Russia (PDF: Curriculum Vitae)
Cembalo

PROGRAMM

Johann Joseph Fux (1660-1741)
Capriccio und Fuge g-moll K.404

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Toccata D-dur BWV 912

Gottlieb Muffat (1690-1770)
Suite II g-moll aus “Componimenti Musicali”
Prelude
Allemande
Courante
Sarabande
Bouree
Menuet
Fantasie
Gigue

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Antiquarium Ensemble / Russia (PDF: Curriculum)
Maria Grokhotova, violin (Russia)
Olga Filippova, harpsichord (Russia)

PROGRAMM

Composer: I. Albertini (1644 – 1685)
Piece: Sonata for violin & continuo No. 10 in E minor

Composer: H. I. F. Biber von Bibern (1644 – 1704)
Piece: Sonata V from «8 Sonatae A Violino Solo», Salzburg 1681

Composer: H. I. F. Biber von Bibern
Piece: Sonata VI from «8 Sonatae A Violino Solo», Salzburg 1681

Composer: H. I. F. Biber von Bibern
Piece: Sonata Representativa

Composer: J. H. Schmelzer (1620 –1680)
Piece: Sonata "Cucu" for violin & continuo


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Ensemble Cambiata Wien / Austria (PDF: Curriculum)
Violine, Bratsche / Jolanta Sosnowska
Violine, Bratsche, Tenor / Markus Miesenberger
Gambe / Christoph Urbanetz
Cembalo, Orgel / Magdalena Malec
NN – Theorbe
NN - Violone

PROGRAMM

William Young - aus der Sammlung Innsbruck 1653: Allemande, Corrente, Baletto

Antonio Bertali - aus dem Upsala Manuskript: Sonate Nr. 3

Giuseppe Porsile - aus dem Oratorium "Il trionfo del Giuditta" Arie "Fa permezzo del Nume" 

Adam Jarz?bski -  aus: Canzoni e Concerti (1627): Tamburetta   

Alessandro Poglietti - Ricercar per lo Rossignolo, Aria bizzara del Rossignolo für Cembalo solo

Alessandro Scarlatti - aus "Il primo omicidio" Arie "Piu dei doni"

Georg Arnold: aus Canzoni, Ariae e Sonatae Insbruck 1659 - Capriccio Nr.13

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Castor / Austria (PDF: Curriculum)
Daniela Henzinger und Petra Samhaber-Eckhardt, Barockviolinen
Peter Trefflinger, Barockcello
Norbert Zeilberger, Cembalo und Orgel

PROGRAMM

G. M. Monn: Partita a tre Nr.2 in g-moll
A. Vivaldi: Follia aus "Suonate da Camera a tre"
B. Marini: Sonata sopra la Monica
P. A. Ziani: Sonata seconda a tre voci
J. H. Schmelzer: "Duodena selectarum" Sonata V
J. J. Fux: Sinfonia a tre per due violini e basso continuo in D-Dur

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Duo I Zefiretti / Germania (PDF: Curriculum)
Beate Hariades: Sopran und Traversflöte
Regina Frank: Zither

PROGRAMM

Bartolomeo Mutis              Conte di Cesana Non mi conosci tu     3:40
1575/80 – 1623                  La misera     3:00

Johann Jakob Stapan von Ehrenstein aus Armonia Compendiosa (1703)
1664 – 1739                       Preludio (Allegro – Vivace – Adagio)     1:30
                                           Les Luteurs (Allegro)    1:30
                                           Menuet    1:00
                                           Choeur (Grave)    1:20

Francesco Conti               aus Cantata Quinta
1682 – 1732                       Recitativo und Aria    4:30


Johann Joseph Fux             Menuet 1 und 2
1660 – 1741                       aus Alma Redemptoris K 186
                                           Succure cadenti (Aria)    4:20

                                           Pia mater fons amoris (Aria)    2:45

                                           aus Laetare turba caelitum E 80
                                           Recitativo und Aria (Mortales plaudite)    2:30

Antonio Caldara Cantata: Veni, dilecte, veni    10
um 1670 – 1736

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DUO: Giovanna Urrutia & Maria González / Spanien / Columbien (PDF: Curriculum)
Giovanna Urrutia, soprano
Maria González, cembalo

PROGRAMM

Cantata for soprano and basso continuo
Poi che rissepe Orfeo - A.Scarlatti (1660-1725)


From: Le musiche...da cantar solo nel Clavicordo...et altri istromenti simili
Piangono al pianger mio - S. D’India (1582-1629)

From: Don Quixot
From Rosie Bowrs - H,Purcell (1659-1695)

From : Diporti di Euterpe, avero Canate e ariette a voce sola, Op. 7
Sinno alla morte mi protesto - B.Strozzi (1619-1677)

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Extempore / Poland (PDF: Curriculum)
BAROQUE VIOLIN / MALGORZATA KOZINSKA
HARPSICHORD, ORGAN / ANNA FIRLUS
KRZYSZTOF FIRLUS / VIOLA DA GAMBA

PROGRAMM

1. Johann Heinrich Schmelzer – VIII Trio Sonata for violin, viola da gamba and basso continuo (from Duodena Selectarum Sonatarum)
2. Johann Heinrich Schmelzer – IX Trio Sonata for violin, viola da gamba and basso continuo (from Duodena Selectarum Sonatarum)
3. Jean-Philippe Rameau – “Pieces de Clavecin en concerts”, Concerto no. 5
4. Tommaso Giordani – II Sonata D-major for harpsichord, violin and viola da gamba

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Fantasticus / Great Britain / The Netherlands
Violin – Rie Kimura
Viola da gamba – Robert Smith
Harpsichord – Guillermo Brachetta

PROGRAMM

Gottfried Finger (1660 – 1730)             Op.1 Sonata Prima in D minor                                     5.5 mins

Heinrich Ignaz Franz von Biber            Sonata No.5 in E minor (Nuremberg 1681)                  11
(1644 – 1704)

Johann Heinrich Schmelzer                   Sonata a 2 in A minor (Uppsala)                                  4.5
(c.1621 – 1680)

Dieterich Buxtehude (1637 – 1707)       Sonata a 2 in A minor BuxWV 272 (Uppsala)             7.5

Antonio Bertali (1605 – 1669)               Sonata a 2 in D minor (Uppsala)                                     5

Giovanni Antonio Pandolfi Mealli         Op.3, No.4 La Castella in D major                               6.5
(c.1630 – c.1669)

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iFlautisti - The London Recorder Quartet (PDF: Curriculum)
Danielle Jalowiecka
Kerstin Kubitschek
Jitka Smutná
Ilona Veselovská

PROGRAMM

‘East meets West’
i Flautisti present an international programme of early music, dance music and contemporary folk with works by Jan Rokyta and Heinrich Ignaz Franz Biber, highlighting the links between Eastern and Western Europe. The repertoire shifts borders, with the ensemble exploring an exciting way of bringing these cultures and compositions together.

Pavane                                                            from Mr Allerton’s Booke of Musick
Galliard

Ricercare Prima – Passamezzo Antico            Diego Ortiz
            Quarta – La Gamba                             (1510 – 1570)
            Seconda – Passamezzo Moderne

Balletti a 4 flauti                                              Anonym
            - Intrada                                              (cca 1670)
            - Sarabande
            - Gavotte
            - Canario
            - Villanesca
            - Retirada

Mensa Sonora - Pars II                                  Heinrich Ignaz Fraz Biber
                                                                       (1644-1704)
            - Intrada
            - Balletto
            - Sarabanda
            - Balletto

Concerto in C major RV443
            - Allegro Antonio Vivaldi
            - Largo (1678 – 1741)
            - Allegro Molto

Hora ca din Caval                                          Jan Rokyta
                                                                       (1968 - )

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Jutlandia Baroque / Denmark (PDF: Curriculum)
Harpsichord/Mogens Fangel Damm,
Cello/Einar Mostad,
Guitar/Jørgen Bjørslev,
Recorder/Louise Hjorth Hansen

PROGRAMM

Giovanni Platti:                  Sonate VI, op.III
                                           Adagio, allegro, non tanto adagio, arietto con variazioni
Francois Couperin:          Second concert Royal
                                           Prélude, allemande fugeé, air tendre, air contre fugué, échos

Johann H. Schmelzer:        Sonata Quarta
                                           from Sonatae Unarum Fidium

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La Clelia / Austria (PDF: Curriculum)
Blockflöten / Lydia Graber
Blockflöten / Borka Szalay
Barockcello / Gabriel Hasenburger
Cembalo / Dmitry Bondarenko

PROGRAMM

Johann Joseph Fux (1660 Hirtenfeld/Graz -1741 Wien):
Sonata a tre K 342 (G/G/B.c.)
Sinfonia a tre K 331 (S/S/B.c.)
Turcaria - Passacaglia - Janitschara - Posta turcica

Francesco Turini (um 1595 Prag - 1656 Brescia):
Sonata a tre (aus: libro primo) (G/G/B.c.)
Sonata a tre "E tanto tempo hormai" (S/S/B.c.)

Antonio Caldara (1670 Venedig - 1736 Wien):
Chiacona Op. 2/12 (F)


Andrea Falconiero (um 1585 Neapel? - 1656 Neapel):
Aus Il primo libro Dedicato all'Altezza Serenissima del Sign. D. Giovanni d'Austria:
Passàcalle - Ciacona (T/T/B.c. - S/S/B.c.)

Antonio Vivaldi (1678 Venedig - 1741 Wien):
La Folia Op. 1/12 (F/F/B.c.)

Besetzung:
2 Blockflöten (nähere Angabe bei den Stücken: S = Sopran, G = g-Alt, F = f-Alt, T = Tenor)
Barockcello
Cembalo

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Le Petit Boucquet / Austria / Switzerland (PDF: Curriculum)
Soetkin Elbers, Sopran
Christoph Prendl, Viola da Gamba
Sebastian Bausch, Orgel und Cembalo

PROGRAMM

Scelta Musicale d’eccellenti Motetti
à Canto e Viola di Gamba

Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)   Salve Regina. a 2.
                                                                      Canto Solo et Viola di Gamba.
                                                                      (Canto-Stimme rekonstruiert von Christoph Prendl)

Samuel Capricornus (1628-1665)                 Salve Jesu, summe bonus.
                                                                      Canto è Viola da Gamba.
                                                                      (aus: „Scelta Musicale“, 1669)

Samuel Capricornus                                      Jesu nostra Redemptio.
                                                                      Canto è Viola da Gamba.
                                                                      (aus: „Scelta Musicale“, 1669)

[Johann Georg?] Steingriebler                      Quid metuis mortalis peccator?
(Lebensdaten unbekannt)                              De venerabili Sacramento,
                                                                      â canto, et Viola di gamba solo.

Anonymus                                                    Ô Cor Jesu, Cor dulce.
[Johann Georg [?] Steingriebler]                   Pro omni tempore
                                                                      â canto, et Viola di gamba solo

(PDF; Texte:
Salve Regina, Salve, Jesu, summe bonus, Iesu, nostra redemptio, Quid metuis mortalis peccator?, Ô Cor Jesu cor dulce)

Zum Programm


Bei dem „Salve Regina a 2“ handelt es sich um Bibers erste erhaltene Komposition.
Die Abschriften der Gamben- und Orgelstimme befinden sich in der Erzbischöflichen Bibliothek in Kremsier und sind mit 1663- vermutlich das Datum der Abschrift- datiert. Die Canto- Stimme ist verloren. Durch die Bezifferung der Orgelstimme und unter Bezug auf die Gambenstimme ist eine Rekonstruktion, basierend auf den Satzmodellen des 17. Jahrhunderts, möglich.
Möglicherweise kannte Biber die Kompositionen seines älteren Kollegen Capricornus, die Motivik der Gambenstimme legt dies nahe.

Die beiden Kompositionen von Samuel Capricornus sind in zwei Quellen erhalten, einerseits in der posthum gedruckten Sammlung „Scelta Musicale“, andererseits in einer Tabulaturpartitur der Düben-Sammlung in Uppsala. Letztere wurde 1670 von Gustav Düben dem Älteren kopiert, möglicherweise von der gedruckten Ausgabe.
Beide Kompositionen gleichen sich sowohl formal, motivisch, satztechnisch und sogar inhaltlich: Beide Texte sind mittelalterliche Hymnen über den Erlöser. Den Beginn bildet jeweils eine Sonata, die nach zwei, von der Singstimme allein vorgetragenen Textstrophen wiederholt wird. Danach imitiert die Gambe die Motive der Singstimme, agiert zeitweise sogar als eine Art zweite Vokalstimme und zeichnet überdies für kurze instrumentale Zwischenspiele verantwortlich, um die einzelnen Strophen voneinander abzugrenzen.
Der Verfasser des aus dem 7. oder 8. Jahrhundert stammenden Hymnus „Jesu nostra Redemptio“ ist nicht bekannt. Der Text des „Salve Jesu summe bonus“ ist jedoch der Arnulf von Löwen (* um 1200) zugeschriebenen Sammlung „Rhythmica Oratio“ entnommen. Dabei handelt es sich um einen lateinischen Gedichtzyklus, der in sieben Betrachtungen die Wunden Jesu Christi am Kreuz reflektiert.
Dieser Zyklus spielte in der Musikgeschichte keine unwesentliche Rolle. Buxtehudes berühmter Kantatenzyklus „Membra Jesu Nostri“ basiert darauf, genauso wie der Text des Passionschorals „O Haupt voll Blut und Wunden“ . Der Text war im frühen Pietismus sehr beliebt und wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts von verschiedenen Dichtern (für unsere heutigen Begriffe eher frei) übersetzt, wir haben uns hier für die Version von Paul Gerhardt (1653) entschieden.
Capricornus wählte für seine Komposition die ersten acht Verse an die Seite Jesu, „Ad Latus“. Die im Text vorhandene Intimität, die sich bis zur Obsessivität steigert und teilweise sogar erotische Züge annimmt, wurde von Capricornus kongenial in Musik gesetzt.

Das Leben von Johann Georg Steingriebler (auch: Steingrübler) und seinem Bruder Joseph Steingriebler ist bis heute kaum erforscht. Bis auf einen Eintrag in Robert Eitners „Quellen-Lexikon“ gibt es kaum eine Erwähnung der beiden Musiker. Auch ihre Lebensdaten sind nicht bekannt. Joseph war Domkapellmeister und Johann Georg Chorvikar in Eichstätt (Bayern) zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Letzterer war bisher nur durch eine einzige Komposition, die im „Theatrum affectuum“ (München 1717) von Fritz Lang enthalten ist, bekannt. Eitner gibt das Wirken Johann Georgs in Eichstätt mit „um 1701“ an.
Im Dom-Musikarchiv der Diözese Salzburg sind vier einander sehr ähnliche lateinische Kantaten erhalten, von denen zwei die Autorschaftsangabe „Del Sig.re Steingriebler“ tragen. Ob sie von Joseph oder Johann Georg stammen, kann beim heutigen Stand der Forschung nicht eindeutig beantwortet werden.
Alle vier sind für die gleiche Besetzung komponiert: Sopran, obligate Viola da Gamba und Basso Continuo (Organo). Auch die Texte sind sich stilistisch sehr ähnlich, offenbar Schöpfungen eines zeitgenössischen Textdichters, der sich teilweise einzelner Phrasen verschiedener anderer Hymnen bedient.
Die idiomatische Satzweise der Viola da Gamba- Stimme mit ihren vielen Akkorden und Doppelgriffen legt den Schluss nahe, dass der Komponist ein versierter Spieler des Instruments war.

Christoph Prendl

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Ludus Sonorus / Poland (PDF: Curriculum)
Anna Nowak violin
Tomasz Pokrzywinski cello
Marcin Swiatkiewicz harpsichord

PROGRAMM

Heinrich Ignaz Franz Biber
Sonata III F major from Sonatae Violino Solo 1681
Adatio/Presto - Aria & Variatio - Presto - Variatio

Johann Georg Pisendel
Violin Sonata in D Major
Allegro - Larghetto - Allegro

Giovanni Benedetto Platti
Sonata a 3 cioe Violino, Violoncello e Basso in E Minor
Adagio - Allegro - Sarabanda - Gigha

Wenceslaus Wodiczka
Sonata op.2 no1
Largo - Allegro - Tempo di Menuetto

 

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Musica Mundana / Israel / Switzerland (PDF: Curriculum)
Ayelet Karni – Recorders
Coline Ormond – Violin
Miron Andres – Viola da Gamba
Rani Orenstein – Harpsichord and Organ

PROGRAMM

Francesco Turini (1595-1656)
Sonata a 3, Secondo Tuono

Biagio Marini (1594-1663)
Sonata sopra “La Monica”

Dario Castello (1590-1630)
Sonata No.10, book 2

Marin Marais (1656 - 1728)
Pieces en trio: Suite No. 3 in D major

Johann Heinrich Schmelzer (1623 - 1680)
Trio sonata No. 11

 

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Schwanthaler Trompeten Consort
der Anton Bruckner Universität Linz
/ Austria (PDF: Curriculum)
8 Trompeten, Posaune, Pauke, Orgel

PROGRAMM

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Improvisation Einzugsmusik nach alter Tradition der Hoftrompeterkorps                 5 ´

J. H. SCHMELZER                       Aria per il Balletto a Cavallo          2´30
(1623 – 1680)                                 Corrente, Follia, Sarabanda

H. I. F. BIBER                               Duette 3, 4, 11                                3 ´
(1644 – 1704)

Anonymus (Kremsier)                    Sonate á 5 Clarini in C-Dur            4 ´
(1670)

H. I. F. BIBER                               Sonata á 7 (1668)                            4 ´

R. WEICHLEIN                            Duette 12, 16, 17, 24                        5 ´
(1652 – 1706)                                 (1695)

H. I. F. BIBER                               Sonata S. Polycarpi á 9                    5 ´

F. DONNINGER                           Aufzüge einer musikalischen Seeschlacht              7 ´
(1716 -1781)

C. BENDINELLI                           Auszugsmusik: Sonata No. 336                              4 ´
(1542 – 1617)                                  (1614) Hoftrompeter in Wien von 1567 - 1580

 

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Tempro la Cetra / Great Britain / The Netherlands (PDF: Curriculum)
Francesca Thompson - recorder
Maximilian Ehrhardt - harp

PROGRAMM

Giovanni Battista Fontana (1571-1630)                         Sonata Terza
Johann Heinrich Schmelzer (1623-80)                           Sonata Quarta
Wolfgang Ebner (1612-1665)                                        Toccata (Harfe solo)
Georg Muffat (1653 - 1704)                                           Partita (Harfe solo)
                                                                                       (Allemande - Courrante - Pastorella - Minuette)
Bartolomeo da Selma y Salaverde (c.1580-c.1638)       Canzon Terza
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (c.1630-69/70)         Sonata Op.4/1 ‘La Bernabea’
Girolamo Frescobaldi (1583-1643)                                Toccata per Spinettino e violino
Dario Castello (fl.17thC)                                                Sonata Prima

 

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In Aria / AUSTRIA (PDF: Curriculum)
Blockflöte - Solomiya Maksymiv
Blockflöte - Lena Tschinderle
Barockcello - Manuel Rieder
Cembalo - Vilimas Norkunas

PROGRAMM

Marin Marais : C-Dur Suite (Prelude, Sarabande 2, Gavotte, Chaconne)

Henry Purcell: Two in one upon a ground  

Georg Philipp Telemann : Triosonate B-Dur (für Blockflöte, konzertierendes Cembalo und Basso continuo

Christoph Graupner: Canon all’unisono a 2 flauti, violoncello o vero viola da gamba e cembalo

Arcangelo Corelli :   op.6/9

Agostino Steffani: Il viver é un ombra

 

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