Samstag 25. Mai 2013, 19.00 Uhr
Kunst der Fuge und Improvisationskunst

Eine Reise in die Kunst der Fuge, ein Ausgangspunkt mit neuen Klangmöglichkeiten.
Die Improvisation ein Entstehungsprozess des Augenblicks.

Eine wartende Musik ohne Bewegung erstarrt gläsern kalt doch dann Aufbruch in die neue Vergangenheit,
Atemlos und mit spannender Handlungsentwicklung durch Drehungen und Wendungen verschiedener Melodiebausteine, skizzenhaftes entnehmen kleiner Fugenteile um damit neue Impulse und Dialoge über die gewundenen Wege, davor - dazwischen und danach
der Improvisation und der Fantasie neue Horizonte zu öffnen.

PROGRAMM

Contrapunctus 1
Einfache Fuge über das Thema in seiner Urgestalt ( vierstimmig)

Contrapunctus 4
Einfache Fuge über die Umkehrung des Themas (vierstimmig)

Contrapunctus 5
Gegenfuge über das variierte Thema und seine Umkehrung in einer Wertgröße (vierstimmig)

Kanon in Gegenbewegung und Vergrößerung (zweistimmig)

Contrapunctus 7
Gegenfuge über das variierte Thema und seine Umkehrung in dreiverschiedenen Wertgrößen (vierstimmig)

Canon alla Decima - Contrapunto alla Terza
Kanon in der Dezime (zweistimmig)

PAUSE

Contrapunctus 8
Tripelfuge über zwei neue Themen und das variierte Hauptthema (dreistimmig)

Contrapunctus 10
Doppelfuge über ein neues Thema und über das variierte Hauptthema (vierstimmig)

Canon alla Duodecima - in Contrapunto alla Quinta
Kanon in der Duodezime (zweistimmig)

Contrapunctus  inversus 12 a 4
Spiegelfuge über Varianten des Themas (vierstimmig)

Contrapunctus inversus a 3
Spiegelfuge über das Thema und seine Umkehrung (dreistimmig)

Fuga a 3 Soggetti
Unvollendete Fuge über drei neue Themen (drittes Thema: B - A - C - H) ( vierstimmig)
Schlußimprovisation über A - C - H - B - A - C - H
Über dieser Fuge, wo der Name B - A - C - H im Contrasubject angebracht worden,
ist der Verfasser gestorben.  (von der Hand Ph. E. Bach's)

 

Klaus Dickbauer - Bassklarinette, Saxophon
Daniel Oman -  Gitarre
Wolfgang Heiler - Fagott
Thomas Wall - Violoncello
Wolfram Derschmidt - Kontrabass



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THOMAS WALL

In Linz  geborenThomas Wall
Sängerknabe in St. Florian
Cellostudium am Brucknerkonservatorium Linz
Cello-Konzertfachstudium an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg
Meisterkurse: W. Bleeth und P. Tourtelier
Seit 1975 Cellist im Orchester der Camerata Austriaca mit vielen solistischen Auftritten in Österreich, Spanien und Italien
Barockcellist im Ensemble Ars Antiqua Austria
1982-1984 Mitglied im Orchestra Philharmonico Arena di Verona
Seit 1985 Lehrer für Cello an der Musikschule Linz
1985-1992 Solocellist im Konzertensemble Salzburg
Konzerte mit dem Brucknerorchester Linz
Konzertreisen mit ,,Virtuosi di Vienna“
Uraufführungen und Filmmusik mit dem Festival Symphonic Orchestra Vienna Streichqartettkonzerte bei Festivals in Italien und Bulgarien
1994-2000 Cellist im Orchester ,,Wiener Akademie“
Seit 1992 Konzerte mit dem Saxophonisten Thomas Mandel - ,,MtW“
1996 Gründung des „Altomonteorchester St. Florian“ gemeinsam mit A. F. Kropfreiter
1998 Festival Styriate (Graz) Konzert mit dem Ensemble „ Musiciens de Louvre „(Paris)
Seit 1999 Konzerte mit den „Wiener Donau Salonisten“
2000 Mitbegründer der Konzertreihe „ Fiori musicali“ im Stift St. Florian
Seit 2001 Mitglied im „Österreichischen Johann Strauss Ensemble“
Ab 2002  bei den Salzburger Festspielen mit dem Ensemble „Ars Antiqua Austria“
Zahlreiche CD–Aufnahmen und Konzertreisen in Europa, Japan und USA

DANIEL OMAN

Daniel Oman Daniel Oman wurde 1974 in Linz geboren. Nach der Matura Studium für klassische Gitarre, Jazz und Musikpädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
1998 1.Preis beim int. Gitarrewettbewerb des Open String Guitar Festival Osnabrück (D).
1999 vielbeachtetes Recital vorwiegend mit Eigenkompositionen am selben Festival, in Folge Solokonzerte im deutschsprachigen Raum.
2000 erste Solo-CD "Constantin Changin' " im Vertrieb der MICA Austria mit Eigenkompositionen.
Vielseitige Beschäftigung und Spezialisierung auf unterschiedlichste Saiteninstrumente, wie Barockgitarre, Colascione (Basslaute), Konzertprogramme in ganz Europa, Arabische Emirate, von Mittelalter bis Avantgarde. Beschäftigung mit der E-Gitarre im zeitgenössischen Bereich, u.a. Komposition für E-Gitarre und Orgel als Stummfilmmusik am spanischen Festival "Espaszzos Sonoros", Uraufführungen österreichischer Komponisten im In- und Ausland, Konzerte mit den Ensembles Austrian Baroque Company und Ars Antiqua Austria, sowie im Duo mit der slowenischen Pianistin und Sängerin Mojca Kosi.
Oman spielte Rundfunk und Fernsehaufnahmen für ORF, WDR, NDR, Televisiona Kosova und das Rumänische Staatsfernsehen. In den letzten Jahren CD-Aufnahmen für Arcana France, Sony BMG, Harmonia Mundi, Acoustic Music Records, Sinfonia, sowie zahlreiche Konzerte in ganz Europa u.a. Open Strings Guitar Festival, Wiener Gitarrefestival, Festival Les Bernadins Paris, Bozzar Music Brüssel, Festival de Accores Portugal, Istanbul Festival, Resonanzen Wien, Händelfestspiele Göttingen, Flandern Festival, George Enescu Festival Bukarest, ORF Radiokulturhaus, Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Wiener Schauspielhaus, Brucknerhaus Linz, Großer Sendesaal Hamburg...
Als Mitwirkender bei zahlreichen CD-Einspielungen Auszeichnungen Goldberg 5, Pizzicato Luxemburg und Orphee d' Or (Paris).

WOLFGANG HEILER

Wolgang Heiler Geboren am 29.8.1987 in Linz
Erster Blockflötenunterricht bei Winfried Hackl an der Landesmusikschule Schwertberg. 2001 Aufnahme an die Anton Bruckner Privatuniversität Linz im Hauptfach Blockflöte bei Prof. Michael Oman.
2002 erster Fagottunterricht an der Landesmusikschule Leonding bei Alexander Varga.
2005 bis 2010 Bachelorstudium des Konzertfachs Fagott bei Prof. Alexander Varga an der Anton Bruckner Privatuniversität.
Seit 2006 ebenfalls Bachelorstudium des Konzertfachs Blockflöte bei Prof. Michael Oman an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
Unterricht bei Prof. Marco Postinghel am Mozarteum Salzburg
Solo- , Kammermusik-, sowie Orchesterkurse bei Musikern wie Milan Turkovic, Hansjörg Schellenberger, Daniel Schnyder, Ton Koopman, Karen Kamensek.
2003 sowie 2004 erster Preisträger in den Sparten solo und Kammermusik bei „Jugend musiziert“.
Orchestertätigkeit bei Orchestern wie dem Innviertler Sinfonieorchester , dem Oberösterreichischen Kammerorchester,  dem Österreichischen Johann Strauß Ensemble und dem Orchester der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
Seit 2005 Mitglied des Wiener Jeunesse Orchesters.
Seit 2006 regelmäßige Substitutentätigkeit im Brucknerorchester Linz.
Hierbei Konzerttätigkeit unter Dirigenten wie Dennis Russell Davies, Karen Kamensek, Ton Koopman, Hansjörg Schellenberger, Ingo Ingensand, Gerard Schwarz.
Von April 2009 bis Juli 2010 Zeitvertrag im Brucknerorchester Linz
Seit 2006 intensive Beschäftigung mit historischem Instrumentarium. Seither Mitglied in dem Ensemble „Austrian Baroque Company“; hiermit Konzerte u.a. beim Carinthischen Sommer, bei den Tagen Alter Musik Regensburg, im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus.
April 2010 Abschluss des Studiums „Bachelor of Arts“ im Konzertfach Fagott mit Auszeichnung an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz
März 2012 – Juni 2012 Zeitvertrag im Brucknerorchester Linz

WOLFRAM DERSCHMIDT

Wolfram DerschmidtMusikunterricht an den Musikschulen Linz und Wels (Violoncello) und Gmunden (Klarinette), Hausmusik, Studium an der Jazzabteilung der Musikuniversität GRAZ bei Wayne Darling und Adelhard Roidinger (1989-1995),
Konzerte und Tourneen mit Art Farmer, Karlheinz Miklin, Ines Reiger,
Toots Thielemans, Arturo Sandoval, Clark Terry, Peter O`Mara, Bosko Petrovic, Ack van Rooyen, Peter Erskine, Benny Bailey, Enrico Rava, Terje Rypdal, Bennie Maupin, Eddie Henderson, Wolfgang Puschnig, Linda Sharrock, Woody Schabata, Malachi Thompson, DJ Shantel, Oliver Lake, Irina Karamarkovic, Richard Österreicher, Pandelis Karajorgis, Toninho Horta, Rudi Berger, Mike Abene, Stafford James, Dwight Trible, Gregory Porter, Frank Lacy ...
Auftritte bei Festvals wie Zagreb Jazzfair, Jazzfest Wiesen, JVC Jazzfest New York, Gmundner Festwochen, Biennale Zagreb, Inntoene, in Imatra (Finnland), Thorshaven (Färöer Inseln), Regensburg, Rijeka, Imst, Schwaz, Leibnitz, Wels, Wien, Passau, Muhu(Estland), Washington, Straubing, Prag, Kosice, Burghausen, Bratislava, Luxembourg, Viersen, u.a ... Salzburger Festspiele („Jedermann“ mit Ars Antiqua Austria)
CD - Produktionen  mit Luisa Celentano, Art Farmer, Bob Brookmeyer, Frank Mantooth, Clark Terry, Peter O`Mara, Eddie Henderson, Hollotrio, Dox Octet, Big Band Süd, Landluft, MTW, Irina Karamarkovic, Iris T, Diana Baroni, ...
Filmmusik          „Die Bauernprinzessin“ mit LANDLUFT, 2004
                           „Eva Zacharias“, Nov. 2004 ebenfalls mit Landluft
                           „Die Bauernprinzessin 2“ 2006
                           „Die Bauernprinzessin 3“ 2009

 

 

 

KLAUS DICKBAUER

Geboren 1961 in Wels/OÖ. Studierte Klarinette in Linz und Salzburg, Saxophon in Wien und Berkley (USA).
Arbeitet seit 1984 mit Gruppen in den verschiedensten Stilbereichen wie OSTINATO, BLUE BRASS CONNECTION, KARL RATZER’S HORNS SPECIAL, HANS KOLLER SEXTETT; UPPER AUSTRIAN JAZZORCHESTRA, X QUARTETT, SAXOFOUR, INTERGALACTIC MAIDEN BALLET …
Mitbegründer des Ensembles für Zeitgenössische improvisierte Musik CALL BOYS INC.
Von 1990 – 2005 Mitglied des VIENNA ART ORCHESTRA.1995 erscheint seine erste Solo-CD “Solo Works 89-93″.
Jazzfestival Saalfelden: “Fat Farmers Wilde Range Of The Nightingale” – Die Musik von KLAUS DICKBAUER für 7 Holzbläser, Klavier, Kontrabass, Schlagzeug, Akkordeon und Live-Electronics.
Arbeitet mit Musikern wie Wolfgang Mitterer, Wolfgang Puschnig, Paul Urbanek, Juan Garcia Herreros, Lorenz Raab, Thomas Gansch, Allegre Corea, Herbert Joos,Jean-Paul Celea, Tom Cora, Kenny Wheeler, Django Bates, Wolfgang Muthspiel, Wolfgang Reisinger, Steve Arguelles, Louis Sclavis, Bob Berg, Fritz Pauer, Karl Ratzer, David Liebman, Jonny Griffin, Maria Joao, Jack Walrath, Antonio Sanchez, Don Alias.
Wirkt auch kompositorisch mit bei Projekten wie “Das Loch” (Eine Klanginstallation in den Dachstein Rieseneishöhlen), “Die Apokalypse des Hl. Johannes” (Trio-Konzerte mit Gunther Schneider und Wolfgang Mitterer im Rahmen des Festivals “Musica Sacra” in Italien), Theatermusik für ein Stück von Herbert Achternbusch (“An der Donau”), musikalische Lesungen mit Ernst Jandl (“Lieber ein Saxophon”).
Schreibt und spielt die Musik für Literatur und Musikabende mit Maxi Blaha (“Was treibst du in Paris, Poet?” – “In meinen schlaflosen Nächten – Auf den Spuren von Ingeborg Bachmann”: CD erschienen im Februar 2008 ” – ” Mörderischer Salon ” Oktober 2008 )

 


 

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