INTERNATIONALER H.I.F. BIBER WETTBEWERB
Augustiner Chorherrenstift St. Florian, Oberösterreich

01.-04. Mai 2025


Wir wollen keine alte Musik hören. Ziel des Wettbewerbs ist die Anregung der Jugend zu gegenwartsbezogener und emotionaler Auseinandersetzung mit Musik der Barockzeit unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Barockmusik.

Es sollte ein Wettbewerb der Begegnung und der Kommunikation werden. Publikum ist an den Wettbewerbstagen herzlich willkommen, das Zuhören ist gratis (ausser Preisträgerkonzert).

PREISE:
F.J. Aumann Preis: 1.500 EUR - ehrt Neuentdeckungen von Barockmusik, innovative Interpretation;
R. Weichlein Preis:1.500 EUR - ehrt die Förderung österreichischer Barockmusik;
H.I.F. Biber Preis: 1.500 EUR - für den Gewinn der Punktewertung;
(Zu folgenden Kriterien werden bis zu 10 Punkte gegeben: künstlerische Aussage, innovativer Interpretationsansatz, Klang, Programmzusammenstellung, österreichische Komponente, neue Literatur, Auftreten, technische Umsetzung).

Die drei Preise können auch an einen Teilnehmer vergeben werden!

 

SPEZIALPREISE:

Fiori Musicali: Ein Teilnehmer/ein Ensemble bekommt die Möglichkeit, im Folgejahr bei den Fiori Musicali und/oder den Eckartsauer Schlosskonzerten zu konzertieren.
Brucknerhaus Linz:
Ein Teilnehmer/ein Ensemble bekommt die Möglichkeit, ein Konzert in der Reihe Stars von morgen am Brucknerhaus Linz in der Saison 2026/27 zu bestreiten.
Wiener Konzerthaus:
Regelmäßig ergeben sich Einladungen zum Festival Resonanzen im Wiener Konzerthaus (Jury: Peter Reichelt).
Kunsthistorisches Museum Wien
: Ein Teilnehmer/ein Ensemble bekommt eine exklusive Einführung in die Sammlung alter Musikinstrumente und die Möglichkeit, eine Matinée zu gestalten.

SPEZIALANGEBOTE:
— Am 4. Mai um 10:30 Uhr gibt es für alle Interessierte eine «offene Gesprächsrunde» über die Zukunft der Alten Musik.
Mitglieder der Jury werden anwesend sein.
— Am 4. Mai um 15 Uhr bekommt jeder Geiger die Gelegenheit, den Klang seines Instrumentes im Colla parte-Spiel mit Sängerknaben aus St. Florian zu testen. Mischt sich der Geigenklang mit den Stimmen der Knaben?
Die Violinen wurden erst in der Kunstmusik salonfähig, als sie einen Klang annahmen, der es ermöglichte, mit Knaben Colla parte zu spielen.
Das Klangideal wird als „Soave“ und „männlich“ beschrieben - im Unterschied zu den einfachen Instrumenten der Spielmänner und „Faustgeiger“, deren Klang als schrill und rau galt. Wir werden Überraschungen erleben.

 

Veranstaltungsort: Altomontesaal (geheizt) des Stiftes St. Florian (bei Linz), Österreich


Die HOTELLISTE // The HOTEL list

TAXI St. Florian:
  • Taxi Brenner: +43 676 9474901
  • Taxi Claudia: +43 7223 80999
  • ab oder bis Strassenbahn 2 "Bahnhof Ebelsberg" (So-Fr bis 24 Uhr, Sa 0 bis 24 Uhr)
    Fahrplanauskunft: LINZ AG Linien