INTERNATIONALER H.I.F. BIBER-WETTBEWERB '09
Augustiner Chorherrenstift St. Florian, Oberösterreich
29. April – 1. Mai 2009


JURY 2009
TEILNEHMER 2009
TAGESABLAUF 2009
PRESSE 2009
IHRE MEINUNG

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PREISTRÄGER 2009:

Calamus Consort
(Michaela Riener, Sopran
Ernst Schlader und Markus Springer, Chalumeaux und Barockklarinetten
Mario Aschauer, Cembalo und Orgel)

H.I.F. BIBER-PREIS
(höchste Punktewertung)

J.J.Fux, Janitshara
( 2,25 Mb )
aus "Synfonia in C" für 2 Oberstimmen und B.c.

(PDF: Curriculum Vitae)


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Anaïs Chen, Violine
Elam Rotem, Cembalo und Orgel


F.J. AUMANN-PREIS
(Neuentdeckung und innovative Interpretation von Barockmusik)

J.G.Pisendel,
Largo
( 3,38 Mb )
Allegro ( 5,59 Mb )
aus "Sonata á Violino solo senza Basso (Dresden 1717?)"

(PDF: Curriculum Vitae)


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Dmitry Sinkovsky, Violine
Olga Watts, Cembalo und Orgel


R. WEICHLEIN-PREIS
(Förderung österreichischer Barockmusik)


G.P. da Palestrina, "Vestiva i colli" (3,84 Mb)
(madrigale diminuito da F.Rognoni)

(PDF: Curriculum Vitae 2009),
(PDF: Curriculum Vitae 2015)


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R. Weichlein Preisverleihung
an Dmitry Sinkovsky

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F.J. Aumann Preisverleihung
an Anaïs Chen durch Probst J. Holzinger

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H.I.F. Biber Preisverleihung
an Calamus Consort durch Bgm. Zeitlinger

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Preisträger

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KONZERT KRITIKEN

DREHPUNKT KULTUR: Alle sollten neue Musik spielen
CONCERTO: Man muss etwas suchen wollen
DREHPUNKT KULTUR: "Kaisemusik" auf dem Chalumeau
OÖ NACHRICHTEN: Biber-Preisregen in St. Florian
KRONENZEITUNG: Von Balduin Sulzer

 


Dieser Text ist erschienen in der Salzburger Internet-Kulturtageszeitung
http://www.drehpunktkultur.at.

 

ST. FLORIAN / BIBER-WETTBEWERB
Alle sollten neue Alte Musik spielen
Man kennt Gunar Letzbor in Salzburg als Leiter des Ensembles "Ars Antiqua Austria", das seit vielen Jahren die "Jedermann"-Bühnenmusik gestaltet. Im Stift St. Florian hat der Linzer Barockgeiger einen Musikwettbewerb ins Leben gerufen.


Von Reinhard Kriechbaum

03/05/09 Unlängst fand der erste Internationale H.I.F.Biber Wettbewerb statt. In vielen Konkurrenzen gehe es "viel zu sehr um den Sportsgeist", sagt der Barockgeiger Gunar Letzbor. Der Gedankenaustausch komme entschieden zu kurz.
Das Kommunikative stand hier tatsächlich im Mittelpunkt. Nicht nur deshalb, weil die Kandidaten angehalten waren, den anderen Musikern zuzuhören. Besonders viel Zeit, im Durchschnitt wohl eine Viertelstunde pro Kandidat, hat man sich genommen fürs Jurygespräch. Da hat jedes einzelne Jurymitglied Gelegenheit bekommen, über seinen persönlichen Eindruck vom Vorspiel zu sprechen. Also kein anonymer Jury-Entscheid, sondern eine für die jungen Musiker vielleicht im Einzelnen verblüffende Reflexion des eben Gehörten. Wie wirkt eine bestimmte Geigen-Interpretation auf einen Bläser? Wie unterschiedlich kommt eine musikalische Botschaft bei einem ausübenden Musiker, einem Musikwissenschafter oder einem Journalisten an? Da ging es also nicht nur um Stilkundliches und um Technik. Auch die Art des Auftretens, die Fähigkeit zur Kommunikation war immer wieder ein Anknüpfungspunkt. Wo bekommen junge Musiker sonst schon so unmittelbare Hinweise?
Ein wichtiges Kriterium waren nicht zuletzt Forschergeist und Programmkonzept; die Werke sollten aufeinander bezogen sein, und der Innovationswert der Programmfolge wurde jeweils auch eigens bewertet. Die Musiker waren angehalten, vor dem Vorspiel auch eine kurze Einführung zu geben: Da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen!

Was Letzbor vermisst bei der jungen Musikergeneration: "Die jungen Leute sehen sich gut platziert in ihren Berufsaussichten. Es muss aber das Bewusstsein da sein, dass man etwas suchen will. In Wirklichkeit sollte jeder Musiker 'neue' Musik spielen. Das kann freilich Musik sein, die dreihundert Jahre irgendwo abgelegen ist – aber die Noten allein sind keine Musik, sind eigentlich gar nichts. Wenn ich das erste Mal ein Notenblatt vor mir habe und noch nicht weiß, wie es klingen soll, da kann ich mein Gehirn anwerfen."
Dieser besondere Zuschnitt des Wettbewerbs mag sich in der Qualität der Teilnehmer unmittelbar niedergeschlagen haben. Das Niveau, so war aus Jury-Reihen zu hören, sei deutlich höher gewesen als bei manch anderem Barockmusik-Wettbewerb. Die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, wurde ausführlich genutzt. Kein Wunder, waren doch die drei Preise selbst, mit jeweils 1500 Euro dotiert, nicht dazu angetan, in verbiesterte Konkurrenz zu treten.
Den Biber-Preis hat schließlich der Calamus Consort bekommen, für ein höchst ausgefallenes Bouquet mit Musik aus der Feder österreichischer Kaiser und ihrer Hof-Musiker mit Chalumeaux und Barockklarinetten. Der nach dem österreichischen Kloster-Komponisten Romanus Weichlein benannte Preis ging an den russischen Geiger Dmitry Sinkovsky – einen so virtuosen wie eigenwilligen Musiker, dessen Sicht auf die österreichische Barockmusik so unorthodox ist, dass sie sich vielleicht deshalb für einen Preis aufdrängte: keine Sache für "wertkonservative" Stilpuristen! Die halten sich lieber an die Trägerin des F.J.Aumann-Preises, die in der Schweiz lebende Taiwanesin Anaïs Chen.
Der Internationale H.I.F.Biber Wettbewerb wird künftig alle zwei Jahre stattfinden, abwechselnd mit dem Schmelzer-Wettbewerb im Stift Melk.

Bilder: dpk-krie

PRESSE 2009

 

Erschienen im Concerto 226,
Ausgabe Juni/Juli 2009


»Man muss etwas suchen wollen«

FUNF FRAGEN AN GUNAR LETZBOR

Warum überhaupt ein neuer Barock-Wettbewerb?
Der Sinn soll sein, dass die Teilnehmer einen Anstoß bekommen, sich innovativ mit Barockmusik auseinanderzusetzen. Ich habe den Eindruck, dass die jungen Leute nicht mehr jene Begeisterung verspüren, wie es zu meiner Zeit war.

Fehlt also “Forschergeist” bei jencn, die sich der Auffiihrungspraxis widmen wollen?

Die jungen Leute sehen sich gut platziert in ihren Berufsaussichten. Es muss aber das Bewusstsein da sein, dass man etwas suchen will. In Wirklichkeit sollte jeder Musiker “neue” Musik spielen. Das kann freilich Musik sein, die dreihundert Jahre irgendwo abgelegen ist. Aber die Noten allein sind keine Musik, sind eigentlich gar nichts. Wenn ich das erste Mal ein Notenblatt vor mir habe und noch nicht weiß, wie es klingen soll, da kann ich mein Gehirn anwerfen.

Es
gab beim ersten Biber-Wettbewerb einenl Sonderpreis für österreichische Barock­musik. Kein Barockgeiger kommt an der spezifischen Geigentradition um  Schmelzer und Biber vorbei. Ist es trotzdem ein Bereich, wo Funlde möglich, ja notwendig sind?AppleMark
Leider - oder zum Glück - ist die österreichische Barockmusik noch nicht Mainstream. Die Ensemblemusik zum Beispiel wird kaum gespielt. Wer sollte diese Schätze heben, wenn nicht die Jugend? Das Schaffen hierzulande ist vom Qualitätsniveau überdurchschnittlich - nicht nur deshalb, weil drei Kaiser als Komponisten ausgebildet waren. Sie als hoch gebildete Einzelper­sonen (und nicht, wie in Italien, das Publikum) waren die Adressaten. So sind die über tausend für den Wiener Kaiserhof entstandenen Opern eine eigenständige Form, die es sonst nicht gibt. Gerade deshalb freilich verlangt diese intellektuell hoch anspruchsvolle Musik spezielle Vermittlungsquali­täten und auch entsprechende Aufnahmebereitschaft der Zuhörer.

Das Besondere am Biber-Wettbewerb waren die ausfiihrlichen Jury-Auskiinfte. Wie
ist das bei den Kandidaten angekommen?
Einer der Teilnehmer hat zu mir danach gesagt: “Das erste Mal ein Wettbe­werb, von dem man wirklich etwas mitnehmen kann.” Junge Leute können mit der Mitteilung bloß einer Punktewertung nichts anfangen. Hier haben Jurymitglieder verschiedener Sparten ausdrücklich persönliche Statements abgegeben und den Teilnehmern Ratschläge erteilt, wie sie sich weiterent­wickeln könnten.

In welchem Rhythmus soll der Biber-Wettbewerb künftig stattfinden?

Wir denken an einen biennalen Rhythmus, abwechselnd mit dem Schmelzer-Wettbewerb im Stift Melk.

PRESSE 2009

 


Dieser Text ist erschienen in der Salzburger Internet-Kulturtageszeitung
http://www.drehpunktkultur.at.



HINTERGRUND / BIBER-WETTBEWERB / INSTRUMENTENKUNDE
"Kaisermusik" auf dem Chalumeau
Ein Basson-Chalumeau ist vermutlich noch keinem Konzertbesucher untergekommen. Ein solches Instrument befindet sich in der Instrumentensammlung des Salzburg Museums.
 

Von Reinhard Kriechbaum

03/06/09 Nicht nur wegen des ausgefallenen Programms und den herausragenden Ensemblequalitäten hat der Calamus Consort um den jungen oberösterreichischen Klarinettisten Ernst Schlader den Biber-Preis in St. Florian gewonnen. Mit dem Basson-Chalumeau stellte man ein Instrument vor, das zur Zeit wohl kein anderes Ensemble zur Verfügung hat. Schlader spielt auf der Kopie (Rudolf Tutz, Innsbruck) eines Instruments aus dem Salzburg Museum.
"Zwischen 1705 und 1725 wurde es in Wien praktisch in jeder Oper verwendet", erklärt Ernst Schlader. Meist sind das Arien, in denen die Singstimme mit einem Diskant-Chalumeau ins Zwiegespräch tritt und eben das Basson-Chalumeau (nicht zu verwechseln mit dem eine Oktave höher klingenden Bass-Chalumeau) das Fundament bildet. "Oft erklangen diese Arien ohne Cembalo", weiß der auch musikwissenschaftlich sich engagierende Klarinettist.
Das Instrument im Salzburg Museum ist das derzeit einzig eindeutig identifizierte Basson-Chalumeau. Ob es wirklich das einzig erhaltene ist? Es sieht dem Barockfagott sehr ähnlich, also könnte es durchaus in anderen Museen falsche Zuschreibungen geben.
Ein einprägsames, leichtes Klangbild: Das Basson-Chalumeau klingt dunkel und doch sehr klar konturiert, es amalgamiert wunderbar mit der Singstimme (beim Wettbewerb in St. Florian hat man mit der Sopranistin Michaela Riemer die Arie "Tutto in pianto" von Kaiser Joseph I. hören lassen). Auf das "leichte Material" weist Schlader besonders hin: "Man kommt weg von den ‚Kampftechniken’ auf modernen Instrumenten", sagt er. Wichtig ist eben dieser Unterschied zu den barocken Klarinetten, die vor allem als Trompeten-Ersatz hergenommen wurden (daher der Name, der sich von Clarino ableitet): Im Gegensatz zu den Klarinetten "deckt das Chalumeau die leisen, sanften und dunklen Klangfarben ab". - Erfunden wurden Klarinette wie Chalumeau von Johann Christoph Denner, aber es seien, so betont Schlader, "zwei grundverschiedene Instrumente", wenn auch beide nach dem Prinzip der aufschlagenden Zunge funktionieren.
Für Barockklarinetten hatte der Calamus Consort übrigens beim Internationalen H.I.F. Wettbewerb auch ein tolles Beispiel auf Lager: Der Klosterkomponist Pater Georg Pasterwitz hatte in seiner Schulzeit in Kremsmünster die Noten einer "Sinfonia" von Johann Joseph Fux abgeschrieben, die voll ist mit melodischen Assoziationen an die Musik der Janitscharen. Da trifft sich Musikgeschichte mit der politischen Großwetterlage der Zeit; die Türkengefahr war vorbei fürs Habsburgerreich, aber die Musik der Erzfeinde klang noch lebendig in den Ohren ...

Bilder: dpk-krie

PRESSE 2009

 

Oberösterreichischen Nachrichten vom 04. Mai 2009
Von Michael Wruss

Biber-Preisregen in St. Florian

Das Barockmusikfestival „Fiori Musicali“ im Stift St. Florian startete am Freitag anders als gewöhnlich. Mentor und künstlerischer Leiter der Konzertreihe, Gunar Letzbor, hat das Festival um eine ganz entscheidende Komponente erweitert, nämlich um den „Heinrich Ignaz Franz Biber“-Wettbewerb, der sich auf Alte Musik spezialisiert.
Abschluss und gleichzeitig Auftakt von Fiori Musicali war das Preisträgerkonzert im idealen Ambiente des Sommerrefektoriums. Insgesamt waren 18 Solisten und Ensembles zugelassen, die an den beiden Wettbewerbstagen ihr Können derart niveauvoll unter Beweis stellten, dass die hochkarätig besetzte Jury es nicht leicht hatte, die Gewinner zu ermitteln.
Lebendiger Wettbewerb
Insgesamt gibt es drei gleich hoch dotierte Preise, die unterschiedliche Kriterien berücksichtigen. Erfreulich, dass der erste H.I.F. Biber-Preis an ein Ensemble aus Oberösterreich ging, das die höchste Punktewertung erzielen konnte. Das Calamus Consort um die beiden Klarinettisten Ernst Schlader und Markus Springer und den Cembalisten Mario Aschauer setzte sich mit Musik von Fux und Kaiser Leopold I. für Klarinetten und deren Vorläufern, den Chalumeaux, auseinander. Ergänzt wurde das Ensemble mit der wunderbar schlank und ausdrucksstark geführten Sopranstimme von Michaela Riener. Ein hochinteressantes Programm, das überdies perfekt dargeboten wurde.
Außergewöhnliches
Den „Franz Joseph Aumann“-Preis erhielt die Geigerin Anaïs Chen für ihr ausdrucksstarkes und innovatives Spiel der Raritäten von David Petersen, Johann G. Pisendel und Giovanni A. P. Mealli. Werke, die sie mit unglaublicher Feinfühligkeit und gewagten Übergängen bis ins letzte emotionale Quäntchen weidlich auskostete.
Virtuos direkt, aber von genauso musikantischem Zuschnitt der „Romanus Weichlein“-Preisträger Dmitry Sinkovsky, der für seine außergewöhnlichen Interpretationen von Bibers Rosenkranzsonaten, also österreichischer Barockmusik, ausgezeichnet wurde. Im Konzert gelangen ihm technisch Atemberaubendes und ganz sensibel erfühlte Momente. Ein gelungener Auftakt eines hoffentlich auch für die Zukunft lebendigen Wettbewerbs, der die oö. Musiklandschaft nachhaltig prägen könnte.

Quelle: OÖNachrichten Zeitung
Artikel: http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/art16,167366

PRESSE 2009

 

"Kronen"-Kritik
von Balduin Sulzer

Den "Internationalen H.I.F. Biber-Wettbewerb" in St. Florian gewann das "Calamus Consort", auf den Plätzen folgen Dmitry Sinkovky und Anaïs Chen auf der Barockgeige. Beim Preisträgerkonzert erwies sich freilich allein Anaïs Chen als fesselnde Ausnahmekünstlerin, die bravourös wie aus einer anderen Welt musizierte.


Sommerrefektorium
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PRESSE 2009

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Ihre Meinung!
(hier kann auch Ihre Meinung stehen: BWB@fiorimusicali-biberwettbewerb.com)

Michi Gaigg (Jurymitglied):
Besonders gut fand ich, daß ohne Absprache der Juroren, den Teilnehmern das Ergebnis und persönliche Eindrücke öffentlich mitgeteilt wurden.
Weiters, daß die Gewinner einen Geldpreis bekamen und eine Demo-CD aufnehmen konnten. Das sind wirkliche Hilfestellungen für junge MusikerInnen.
TOLL !!!!!

 

11.06.2009
Jolanta Sosnowska - violinist
Warsaw/Vienna

Coming to St. Florian, where everything was accurately and precisely organized, meant a deal for me. The perspective to perform in the magnificent and meaningful place filled me with some undefined inner strenght and joy. The dazzling embellishments of the 'Sommerrefektorium' made the unique atmosphere for the competition performances. The strongest impression was the beauty. Calmness, perfect acoustic conditions, bird songs coming from the Abbey's garden (how natural!!!), and the church bells... So, I need to say, one cannot expect better inspiration for making music, and - for listening to other colleagues' musical undertakings. In this moment I feel a need to express my thankfulness for the unique aura which accompanied the whole event in St. Florian...

Regarding some technical and organizational issues: A really new element which I found very positive and exciting was the open verdict of the committee, as well as the possibility to listen the judges' comments and getting to know the results so fast! I found it extremely pertinent to provide the numerous categories of evaluation: 'Program Zusammenstellung', 'Auftritt', 'Künstlerische Aussage' etc.. Was it only in St. Florian that I realised how many factors make our 'musical presentation' truly valuable and remarkable? !

The other issue which seemed very interesting to me were the 8 judges representing truly polar opinions, somehow from 'different worlds'. I got the feeling, some of the committee members made their point in judging, somehow having forgotten that the priority of the Biber Competition is NEW music. My personal feeling was that many of the them looked for other qualities, and enthused about things which bring no news.

Everything what makes people gather around new music, everything what inspires human beings to explore the beauty and stimulate creativity should be praised and highly approved. The 1st International Biber Competition was meant to challenge instrumentalists and vocalist in searching. In searching - high and low, in libraries, and in ... ONESELF - myself! This competition, thanks to its awesome idea of creativity and exploring, surely made me a more aware person. And - aware means ready and open, curious and ... eager to expect.

With many thanks and good wishes to the organizers -
Jolanta Sosnowska - violinist
Warsaw/Vienna

 

Ernst Schlader / Calamus Consort
Österreich

Gratulation zum gelungenen Wettbewerb! Das Konzept, Teilnehmer obligatorisch mit österreichscher Barockmusik beschäftigen zu lassen, war in jeder Hinsicht ein Erfolg. Der Wettbewerb war für das Calamus Consort ein willkommener Anstoß, endlich lange gehegte Pläne in die Tat umzusetzen. Die professionelle Produktion der Demo CD mit Erich Pintar und Gunar Letzbor hat uns als Ensemble bereits weitere Türen bis 2011 geöffnet. Das freundschaftliche Klima unter den Teilnehmern soll ebenfalls positiv hervorgehoben werden. Für kommende Jahre wäre eine Angleichung der Preisgelder auf das Niveau anderer internationaler Wettbewerbe wichtig, um weiterhin Teilnehmer aus anderen Ländern zu gewinnen.


Veranstaltungsort: Sommerrefektorium des Stiftes St. Florian (bei Linz), Österreich

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