Konzertreihe Fiori Musicali 2008
Musik und Ambiente
27.
April, 17.00 Uhr - Pater mit göttlicher Begabung
St.Florianer Sängerknaben, Ars Antiqua Austria
Konzertkritik
6. Mai, 19.30
Uhr - Bach Privat II
Gunar Letzbor, Violine; Sergej Tcherepanov, Cembalo
17. Mai, 17.00 Uhr - Vivaldi
Violinkonzerte und mehr...
Ars Antiqua Austria
Konzertkritik
21. Mai, 19.30
Uhr - Flutes Paradise
Oman Consort
Konzertkritik
2.Juni, 19.30
Uhr - Diana Baroni Trio
(Argentinien, Peru)
Sonntag 27. April 2008, 17 Uhr
Pater mit göttlicher Begabung
Franz Josef Aumann (1728-1797): Requiem und Te Deum
St.Florianer Sängerknaben, Leitung: Franz Farnberger
Ars Antiqua Austria, Leitung: Gunar Letzbor
Programm
Beschreibung
Aumann und M.Haydn (von H.Zens)
Konzertkritik
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Dienstag 6. Mai 2008, 19.30 Uhr
Bach Privat II
Gunar Letzbor Violine
Sergej Tcherepanov Cembalo
Wir schreiben das Jahr 1703. Der achzehnjährige J.S.Bach spielt gerade
einmal zwei Monate im Orchester am Weimarer Hof. Die Einladung zu einem
gemeinsamen Musizieren mit dem hochverehrten Sekretär und Violinvirtuosen
J.P.Westhoff trifft ihn wie ein Schlag. Vielleicht würde er bei dieser
Gelegenheit endlich ein Solo dieses weltberühmten Geigers erlauschen
können! Und wirklich, nach einer Kostprobe aus seinen Sonaten ohne
Begleitung fordert Westhoff den jüngeren Kollegen auf, ihn freundlicherweise
am Clavicembalo bei einer seiner Violinkompositionen mit Basso continuo
zu begleiten. Johann Sebastian ist von der musikalischen Sprache seines
geigerischen Vorbilds höchst beeindruckt. Noch Jahre später erinnert
er sich gerne an diesen denkwürdigen Augenblick.
Und ist sie nicht wahr, so ist sie doch gut erfunden!
Werke von J.P.Westhoff und J.S.Bach: u.a. Solosonate in g Moll und Partita
in h Moll,
Sonate für Violine und obligates Cembalo in G Dur
Samstag 17. Mai 2008, 17 Uhr
Vivaldi Violinkonzerte und mehr...
A.Vivaldi aus: La Cetra und Vier Jahreszeiten
Die 4 Jahreszeiten sind zum Inbegriff barocker Musik geworden.
Fast jeder kennt ihre Melodien, man begegnet ihnen in Werbefilmen, in Supermärkten,
auf der Straße, gespielt von Harmoniumspielern, oder im Restaurant
als gefällige Untergrundmusik.
Den Herbst und den Winter können Sie an diesem
Abend einmal so genießen, wie sie wahrscheinlich zur Zeit ihrer Uraufführung
am Hofe des Tschechischen Adeligen Signor Venceslao Conte di Marzin
erklungen sind: ein Streichorchester mit reicher Continuobesetzung und natürlich
auch der Solist auf barocken Instrumenten.
Nach den frostigen Winterklängen heitzen Ihnen Violinkonzerte aus der
Sammlung La Cetra wieder gehörig ein! Vivaldi präsentiert
sich hier Kaiser Karl VI. als feuriger und feinfühliger Virtuose. Mehr...?
Mehr wird hier nicht verraten!
Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor-Violine solo
Programm
Beschreibung
www.ars-antiqua-austria.com
Konzertkritik
Mittwoch 21. Mai 2008, 19.30 Uhr
Flutes Paradise
Musikalische Erzählungen aus der Alten und Neuen Welt
Flutes Paradise verzaubert uns in eine Welt musikalischer
Kostbarkeiten, die der österreichische Blockflötist Michael Oman
auf virtuoseste Art und Weise in ebenbürtiger Begleitung von Cembalo,
zweier Barockgitarren, Theorbe und Barockfagott zum Leben erweckt. Prachtvolle
und farbenreiche Klänge garantieren einen ungetrübten Hörgenuss,
der musikalische Einblicke in die barocken Sinnesfreuden gibt.
Werke von Vivaldi, Händel, Sammartini u.a.
Oman Consort: Michael Oman, Leitung & Blockflöte
Thomas C. Boysen-Theorbe & Barockgitarre,
Daniel Oman- Barockgitarre & Colascione,
Martina Schobersberger- Cembalo,
Wolfgang Heiler-Barockfagott
Programm
Beschreibung
Konzertkritik
www.omanconsort.com
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Montag 2.Juni 2008, 19.30 Uhr
Diana Baroni Trio
(Argentinien, Peru)
Getränkt in lateinamerikanische Impressionen schlägt Baroni eine
Brücke zwischen der afro-peruvianischen Tradition und der barocken
Musiktradition im neuentdeckten Kontinent. Sie entführt uns in den
kulturellen Schmelztiegel Perus, wo sich einheimische, spanische und afrikanische
Kulturen auf faszinierende Weise vermischen. Sie erzählt von Liedern
der schwarzen Sklaven in den Plantagen, von den Straßenmusiken und
den Festen der Indios sowie von der Teufelsmusik.
Die peruvianische Musik beruhigt nicht nur Geist und Seele mit ihren Rhythmen
der Anden sondern versetzt das Gemüt auch ganz schnell in Stimmung,
den vergangenen Urlaubsträumen nachzuhängen. Nicht zu vergessen
die Tänze: die gesungenen Tonados", darunter der erotische
Lundu" oder der elegische Yaravi". Dabei geht es um
Himmel und Hölle, Gott und Teufel, die Härten des Lebens, die
Lebenslust, Fruchtbarkeit und Liebe.
Diana Baroni barocke Querflöte und Gesang
Quito Gato Barockgittarre , Ronroco (bolivianische Gitarre), Perkussion
Lincoln Almada Jesuitenharfe, Gitarre, Cajon (perkussiver Holzquader)
Programm
Beschreibung
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